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Zum 10. Geburtstag des Container-Orchestrators: Mastering Kubernetes am 18. Juni

Die von Heise veranstaltete Konferenz widmet sich Werkzeugen aus dem Kubernetes-Ökosystem – von Entwicklerplattformen bis zur Analyse des Energiebedarfs.

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Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Jan Mahn

Vor knapp 10 Jahren, am 7. Juni 2014, begann eine neue Ära beim Betrieb von Serversoftware: Der Container-Orchestrator Kubernetes erblickte in Form eines ersten GitHub-Commits das Licht der Welt. Seitdem ist sie zu einem der größten Open-Source-Projekte nach dem Linux-Kernel herangewachsen, im April 2024 ist Version 1.30 erschienen. Rund um Kubernetes selbst ist in den 10 Jahren ein großes Open-Source-Ökosystem gewachsen, das Herausforderungen in kleinen und großen Umgebungen löst. Diesem Ökosystem aus nützlichen Werkzeugen widmet sich die Onlinekonferenz Mastering Kubernetes 2024, die heise academy am 18. Juni 2024 von 9 bis 17 Uhr veranstaltet.

Zur Eröffnung der Konferenz geht der Entwickler Leonard Pahlke der Frage nach, ob und wie man den Energiebedarf von Anwendungen im Cluster ermitteln kann. Dann wäre es möglich, die Software gezielt zu optimieren und Kosten für Energie zu senken. Pahlke arbeitet in der technischen Arbeitsgruppe der CNCF für "Environmental Sustainability" mit an Werkzeugen, um den Energiebedarf im Cluster messbar zu machen. Zum Einsatz kommt unter anderem eBF und in seinem Vortrag zeigt er auf, welche Details zum Energiebedarf man dem Cluster entlocken kann.

Weitere Programmpunkte auf der Konferenz beschäftigen sich mit anderen Werkzeugen aus dem Cloud-Native-Ökosystem, denn kubectl allein reicht nicht aus, um große Umgebungen im Cluster einzurichten. Auf der Konferenz erfahren Sie, welche Strategien sich bewährt haben, um Metriken, Logs und Tracing einzusammeln und auszuwerten und wie ein großes Versicherungsunternehmen seinen Entwicklern eine Container-Plattform auf Basis von Kubernetes bereitstellt, über die sie selbständig Anwendungen erzeugen. Auch ein Blick hinter die Kulissen von heise online steht auf dem Programm – die Kubernetes-Infrastruktur, die auch diese Seite ausgeliefert hat, wurde mit dem DevOps-Werkzeug ArgoCD eingerichtet. Wie das Entwicklerteam von ersten Docker-Containern zu Kubernetes, Helm und schließlich ArgoCD kam und welche Hürden auf dem Weg lauerten, wird Thema auf der Mastering Kubernetes 2024.

Weitere Informationen und Tickets zur Veranstaltung finden Sie auf den Seiten von heise academy. Wer sich bis zum 21. Mai entscheidet, profitiert von einem Frühbucherpreis.

(jam)