Kreativ-Notebook im Test: Asus ZenBook Pro Duo 14 mit zwei Bildschirmen
Das kompakte Dual-Screen-Notebook Asus ZenBook Pro Duo 14 liefert im Test hohe Rechenleistung. Seine beiden Bildschirme sind allerdings ungleiche Geschwister.
Ende 2019 lagen Notebooks mit zwei Bildschirmen im Trend, doch die Coronapandemie würgte ihn gleich wieder ab: Alle Hersteller konzentrierten sich stattdessen darauf, die Nachfrage nach Homeoffice-tauglichen Standardnotebooks zu bedienen. Alle Hersteller? Nein: Ein gallischer … äh, taiwanischer Hersteller bleibt der Kategorie treu und baut sein Angebot sogar aus.
Beim ZenBook Pro Duo 14 gibt es einen Hauptbildschirm im Deckel und ein Zweitdisplay gleicher Breite, aber nur etwa halber Höhe. Das Zusatzdisplay namens ScreenPad Plus ist nicht starr im Rumpf eingebaut, sondern beweglich: Beim Hochklappen des Deckels wird es am hinteren Ende um knapp zwei Zentimeter angehoben.
Leider betont dies auch die Unterschiede zwischen den beiden Bildschirmen: Im Hauptbildschirm steckt ein OLED-Panel mit spiegelnder Acrylglasscheibe davor, im ScreenPad Plus hingegen eines in IPS-Bauweise mit mattierter Oberfläche. Letztere ist notwendig, da man in Innenräumen nicht hauptsächlich die Deckenbeleuchtung sehen soll; wir hätten aber auch einen mattierten Hauptbildschirm sehr willkommen geheißen. Nutzt man einen Stift, dann fühlt sich Schreiben oder Zeichnen auf dem Zweitbildschirm dank der angerauten Oberfläche mehr nach Papier an als nach Folie.
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