Low-Power WAN: Altbewährte und neue Funktechniken

Mit Mioty wurde erstmals seit einem Jahrzehnt eine neue LPWAN-Technik entwickelt, die besonders stromsparend und störungsrobust ist. LPWANs im Vergleich.

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Lesezeit: 21 Min.
Von
  • Uwe Schulze
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Das Internet der Dinge (IoT) ist längst Realität, auch wenn es nicht täglich ins Bewusstsein rückt, da Millionen Sensoren ihre Arbeit unbemerkt verrichten. Der entscheidende Erfolgsfaktor war die frühzeitige Entwicklung speziell darauf ausgerichteter drahtloser Übertragungstechniken, die vor allem auf den niedrigen Energieverbrauch der Sensoren abzielten, weshalb sie unter dem Begriff Low-Power Wide-Area Networks (LPWAN) zusammengefasst werden.

Uwe Schulze

Uwe Schulze ist Diplom-Ingenieur (Informationsverarbeitung) und seit vielen Jahren in der Netzwerkbranche tätig.

Neben möglichst langer Haltbarkeit der Batterien spielen aber noch eine Reihe anderer Faktoren eine Rolle: die Abdeckung eines möglichst großen Radius rund um die Basisstationen, die Durchdringung von Gebäuden, die Nutzung lizenzfreier Frequenzbänder – und nicht zuletzt der Preis für Anschaffung und Betrieb. Bei vielen Tausend Sensoren zählt jeder Euro. Noch wichtiger aber: Wenn etwa pro übertragener Datenmenge an einen Serviceprovider gezahlt wird, können enorme Betriebskosten auflaufen.

Eine LPWAN-Infrastruktur besteht aus Sensoren, Gateways und Servern. Gateways, Netzwerk- und Applikationsserver können Anwender entweder selbst installieren oder sie nehmen einen darauf spezialisierten Dienstleister in Anspruch.

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