Recht: Cannabis mit High-Tech zu Hause anbauen – das ist erlaubt

Cannabis ist in Deutschland legal: Wir klären die rechtliche Situation rund um Besitz, Konsum und Anbau. Für Letzteres eignen sich etwa smarte Anzuchtboxen.

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Am 1. April 2024 war es so weit: Das lange geplante und viel diskutierte Cannabisgesetz (CanG) trat in Kraft. Es legalisiert in Deutschland den bisher verbotenen Anbau, Besitz und Konsum von Cannabis – allerdings unter strengen Auflagen. Handel und Weitergabe bleiben weiterhin verboten. Die einzige Möglichkeit, legal an die Droge zu kommen, ist derzeit der Eigenanbau von Hanfpflanzen. Doch wer keinen grünen Daumen oder zu wenig Zeit hat, dem verdorren oder verfaulen die nicht ganz anspruchslosen Gewächse schnell.

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Wer ganzjährig Hanfpflanzen inhäusig ziehen und dabei so wenig wie möglich manuell in die Abläufe eingreifen möchte, dem helfen digital gesteuerte Growboxen. Sie sind so groß wie ein Terrarium oder ein Kühlschrank und versorgen die Pflanzen mit allem, was sie brauchen: Wasser, Nährstoffe und Licht. Die genaue Dosierung lässt sich teilweise per App steuern, sodass auch Gartenmuffel alle drei bis vier Monate ernten können.

In diesem Artikel erläutern wir die aktuelle Rechtslage. Denn im Ringen um einen Kompromiss zur Legalisierung wurden im Gesetz einige deutliche Einschränkungen für Anbau und Konsum formuliert, die Sie unbedingt kennen sollten. Die Informationen gelten allerdings nur für Leser aus Deutschland. In Österreich und der Schweiz sind Anbau und Besitz von Cannabis abseits von Nutzhanf und medizinischen Produkten nach wie vor verboten.

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